Marktbrunnen

Auf dem Platz vor dem Haus Dietrich an der Marktstraße (B159)
 

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1,20m hoch, 2,40m breit, 1,60m tief;
Brunnenstein aus Adneter Marmor in Form eines Ammonits, teilweise poliert ; Säule mit Wasserspender aus Bronze

Bogensegment mit Bronzereliefs, die die einzelnen Situationen der Geschichte Gollings widerspiegeln (Gollinger Burg, Wappenrabe, Bär, Bauernaufstand, Wasserfall, Römer, Kornähren)

Im Zuge der Dorferneuerung sollte vor dem Haus Dietrich ein Dorfbrunnen errichtet werden. Die Gemeinde mit Bürgermeister Hermann Rettenbacher und Vizebürgermeister Werner Orgonyi holte im Herbst 1989 verschiedene Modelle von mehreren Künstlern ein.

Diese wurden von 12.2. bis 2.3. 1990 in der Sparkasse Golling zur Bewertung durch die Bevölkerung ausgestellt. 556 Gollingerinnen und Gollinger gaben ihre Bewertungszettel ab, wobei ein Modell von Frau Barleben-Haschke die meisten Stimmen erhielt.

Die Gemeindevertretung entschied sich allerdings nach eingehender Beratung auf Grund des deutlichen Bezugs zu Golling, der passenden Größe und des angemessenen Preises für den Ammonitbrunnen von Franz Hofmann. Dieser erhielt im Juli 1990 den Auftrag für die Brunnengestaltung. Die Kosten beliefen sich auf S 200.000,-.

Der Marktbrunnen wurde am Sonntag, den 26. Mai 1991 im Rahmen der fünften Bildungswoche aus Anlass "750 Jahre erste urkundliche Erwähnung von Golling" nach einem Festgottesdienst von Pfarrer Josef Matzinger feierlich eingeweiht, gleichzeitig mit der Ortsstelle des Roten Kreuzes und mit dem Vereinsheim.